Räumliche Analysemethoden

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Räumliche Analysemethoden

Fortgeschrittene geometrische Analysen

Der Hintergrund Geographische Informationssysteme in der Geographie einzusetzen ist vielfältig. Zunächst kann es jedoch als grundsätzliches Selbstverständnis einer quantitativ denkenden Wissenschaftsdisziplin gelten, eine transparente, also belegbare und nachvollziehbare, Basis für räumliche Informationen zu schaffen. Da nicht nur aus konzeptionellen sondern auch aus praktischen Gründen Daten immer unvollständig sind (und daher auch das Wissen), ist die Verbesserung dieser lückenhaften Daten ein wichtiger und häufig grundlegender Schritt hin zur Kenntnis und Information.

Wir haben bislang thematische (oder semantische), räumliche und zeitliche Beziehungen (und Abfragen) kennengelernt. Räumliche Beziehungen können unterschieden werden in: topologische Beziehungen und Distanzbeziehungen.Abfragen in Relationen haben uns nicht nur die Eigenschaften der untersuchten Objekte interessiert, sondern vor allem die unterschiedlichsten Verknüpfungsmöglichkeiten dieser Parameter. Neben den Lagebeziehungen stellen vor allem die Distanzbeziehungen quantitative Methoden zur Abgrenzung von im Raum ähnlichen Merkmalswerten oder auch der Schließung von Lücken fehlender räumlicher Information durch Interpolation zur Verfügung.

Lernziele

  • Sie verstehen das Prinzip der Ableitung räumlicher Informationen durch mathematische oder thematische Umformung der Primärdaten
  • Sie kennen die unterschiedlichen Distanzbeziehungen zwischen den verschiedenen geometrischen Primitiven (Punkte, Linien, Polygone)
  • Sie verstehen das Prinzip des Puffer und der Distanztransformation
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