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vor Projekte und ihre Umsetzung
Naturgemäß liegt der Schwerpunkt einer GIS-Übung auf dem effektiven und
transparentem Einsatz verschiedener GIS-Techniken bzw. dem vertraut werden mit
Softwarewerkzeugen. Im Teilmodul GIS wird dies vor dem Hintergrund komplexe Themen
problembasiert zu analysieren und bearbeiten realisiert. Sowohl für die
wissenschaftliche als auch die gutachterliche Praxis ist es obligat, die jeweiligen
kreativen wie arbeitstechnischnischen Abläufe auf transparente und nachvollziehbare
Art und Weise zu dokumentieren und kommunizieren.
Da Entstehung und
Durchführung einer wissenschaftlichen Arbeit oder auch eines Gutachtens eine
kreative Leistung, also kein linearer oder stringenter, sondern ein iterativer
Prozess ist, verläuft die Arbeit in der Regel nicht so geradlinig, wie dies die
abschließend formulierte Version vermuten lässt. Irrwege sind - insofern sie nicht
die Dauer der Arbeit unverhältnismäßig verlängern - Teil des Arbeitsprozesses. Es
gilt unter Beweis zu stellen, dass man befähigt ist, Lösungen auf eine
(selbst)gestellte Frage hin zu erarbeiten. Natürlich sollten Fehler möglichst
frühzeitig erkannt werden. Hierbei hilft eine klare Konzeption, die Strukturierung
der Arbeit und die Kommunikation mit den Arbeitsgruppenmitgliedern und Betreuern.
Eine zureichend intensive Recherche und
Lektüre ist die Voraussetzung für wissenschaftlich, rechtlich (etc.) fundiertes
Arbeiten.
Lernziele
- Sie verstehen die Bedeutung einer klaren Zielsetzung und Ausrichtung einer Projektarbeit/Studie
- Sie sind in der Lage Ihre Motivation und Zielsetzung in Arbeitsthesen/Hypothesen zu überführen
- Sie können aus der von Ihnen formulierten Problemstellung Lösungswege ableiten und formulieren
- Sie halten Zeitpläne ein bzw. nutzen eine De-Eskalationstrategie um zeitliche und organisatorische Engpässe zu vermeiden
- Sie sind in der Lage teamorientiert zu arbeiten und können ihr Projekt eigenverantwortlich strukturieren, durchführen und adäquat kommunizieren
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