Einführung in die Geodatabase

Zur effizienten Arbeit und konsistenten Datenorganisation in ArcGIS ist der Einsatz der sogenannten Geodatabase unumgänglich. Warum? Alle Datenformate, mit denen Sie bisher gearbeitet haben, sind Datei-basiert gewesen, d. h. Geometrie- und Sachdaten werden jeweils in einer bestimmten Anzahl von separaten Dateien gespeichert. Daraus können verschiedene Probleme erwachsen, die der effizienten Arbeit mit GIS entgegenwirken, wie z.B.:

unübersichtliche Organisation und Verwaltung Ihrer Datenbestände (Bearbeitungsstand, Speicherorte, Dateinamen usw.)
unstrukturierte Datenbestände
Fehlen „echter“ relationaler Bezüge

Mit der Einführung in das ArcGIS-spezifische Konzept der Geodatabase lernen Sie einen Weg kennen, um die aufgezeigten möglichen Probleme zu umgehen bzw. Ihre Daten thematisch, projekt- oder prozessorientiert zu organisieren und zu speichern. Für die weitere praktische Arbeit sollten Sie die Inhalte aus der Lerneinheit 2 beherrschen – letztlich beschäftigen Sie sich an dieser Stellen ganz praktisch mit der datenbankbasierten Verwaltung und Strukturierung von Geodaten (Datenbasis) in einem relationalen Datenbank Management System (RDBMS).

Machen Sie sich nachfolgend mit dem Konzept der Geodatabase vertraut. Lesen Sie hierzu die folgenden Texte zur Einführung:

Bearbeiten Sie...

Legen Sie in ArcCatalog eine neue File-Geodatabase an (Benutzen Sie die ArcGIS Hilfe)?
Importieren Sie über das Kontextmenü alle Geometrie- und Rasterdaten, mit denen Sie bis jetzt gearbeitet haben
Strukturieren Sie Ihre Feature Classes thematisch, in dem Sie mindestens zwei Feature Datasets anlegen (Benutzen Sie die ArcGIS Hilfe).
Überlegen Sie, welche Unterschiede zwischen einem Shapefile und einer Feature Class /Feature Dataset bestehen Digitalisieren von Geometrien

Lösungshilfen Geodatabase (Klicken Sie hier für mehr Informationen)